Gambling- messetauglich oder pathologisch?
Eine alte Weisheit besagt: Glücks- und Gewinnspiele sind die Attraktion auf jedem Jahrmarkt. Und auch das Marketing bedient sich insbesondere im Promotionbereich der Anziehungskraft von Glücksspielen. Doch der Grat ist schmal. Neben dem hohen Aktivierungs- und Emotionalisierungspotenzial wohnt dem Glücksspiel ein hohes Gefährdungspotenzial inne.
Menschen wollen gewinnen. 84,8 Millionen Euro liegen Ende Juli im Eurojackpot. Obwohl jeder weiß, wie minimal die Chance ist, das Geld zu kassieren, spielen immer mehr Menschen mit. Glücks- und Gewinnspiele ziehen Menschen ganz besonders in ihren Bann, weil sie einen schnellen Weg zum neuronalen Belohnungssystem eröffnen. Bei Spielgewinnen werden im Gehirn vermehrt Botenstoffe freigesetzt, die Glücksgefühle auslösen bzw. verstärken.
Für Messebesucher können gerade Glücks- und Gewinnspiele aufgrund des engen
Zusammenwirkens von Emotion, Kognition und Motivation interessante Möglichkeiten zur Vermittlung von Marketingbotschaften bieten.
Darüber hinaus können sie für die Wissensvermittlung über Marken, Produkte und Unternehmen genutzt werden. Da Gewinn- und Glücksspiele ein Sucht-/Gefahrenpotenzial bieten sollte man auf der Messe nicht um Geld spielen. Um allerdings das Belohnungssystem zu aktivieren und Glücksgefühle auszulösen, muss es entsprechende Gratifikationen in Form von Preisen, Auszeichnungen, Medaillen oder Ranglisten geben.
Weitere TopStand Messebau Tipps für ein ganzheitliches Gambling-Messekonzept sind:
Messemotto: „Egal worauf Sie setzen, mit XY gewinnen Sie immer…“.
Messestand: Roulette-Spieltisch
Blumendeko mit Spielkarten
Messeeinladung: Jeton mit Halle- und Standnummer.
Von der Konzeption bis zur Realisation Ihres Messestandes sind wir Ihnen gerne behilflich. Das Team von TopStand Messebau freut sich auf Ihre unverbindliche Anfrage per E-Mail an stand@topstand.de oder telefonisch unter 08141. 347 994.
Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de
Textquelle: in Anlehnung an Prof. Dr. Cornelia Zanger, TU Chemnitz in Messe & Event 4/2016, S. 36-37.